Montag, 13. Juni 2011

Angst von Jack Kilborn



Haben Sie Angst? Sie haben nicht genug…

Als ein schwarzer Militärhubschrauber in der Nähe von Safe Haven, Wisconsin, niedergeht, einem kleinen Provinznest, ahnt noch keiner der Bewohner das drohende Unheil. Denn die fünf Gefangenen, die nach der Bruchlandung entkommen, sind die grausamsten Massenmörder der Vereinigten Staaten – und sie sind auf dem direkten Weg nach Safe Haven. Ein beispielloses Blutbad beginnt…

In der Nähe der kleinen Stadt Safe Haven stürzt ein Hubschrauber ab. Die Überlebenden des Absturzes machen sich auf den Weg in die Stadt und hinterlassen eine blutige Spur. Diejenigen, die ihren Weg kreuzen werden brutal umgebracht. Auch in der Stadt ändern sie ihr Verhalten nicht. Anscheinend sind sie auf der Suche nach jemandem. Wer sind sie und warum sind sie im beschaulichen Safe Haven?

„Angst“ ist besonders für den ersten Teil des Buches der richtige Titel! Die Mörder (keine einfachen Gefangenen, wie im Klappentext beschrieben), greifen aus dem Dunkeln an und verschaffen sich unbemerkt Zutritt zu den Häusern der Bewohner von Safe Haven. Da ich das Buch angefangen hatte, als es bereits dunkel war, schürte das sehr die Paranoia. Bei jedem kleinen Geräusch zuckte ich zusammen. Im weiteren Verlauf des Buches verliert sich das aber. Da kam eher der Ekel dazu. Die Beschreibungen der Gräueltaten der Mörder sind sehr detailliert. Leser ohne starken Magen, sollten die Finger von diesem Buch lassen. Teilweise hatte ich eher das Gefühl, der Autor hätte lieber einen Splatter-Horror-Film machen wollen. Ein guter Schreibstil und eine durchweg spannende Story ließen das Buch zu einem Page-Turner werden, den ich kaum aus der Hand legen konnte! Ich freue mich auf weitere Bücher von Jack Kilborn!

Fazit: Brutaler Horror-Thriller. Für Splatter-Film-Fans ein Must-Read!

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