Freitag, 22. April 2011

Ich bin Nummer vier von Pittacus Lore





Wir sehen aus wie ihr. Wir reden wie ihr. Aber wir sind nicht wie ihr. Wir haben Kräfte jenseits eurer Vorstellungskraft. Wir sind stärker und schneller als alles, was ihr je gesehen habt. Wir wollten eins werden und den Feind bekämpfen. Aber sie haben uns gefunden. Nun sind wir auf der Flucht. Wir leben unter euch, ohne dass ihr es bemerkt. Aber sie wissen es. Neun außerirdische Teenager fliehen auf die Erde, nachdem ihr Heimatplanet Lorien von einem schrecklichen Feind zerstört wurde. Auf der Erde tarnen sie sich als High School-Schüler, immer auf der Flucht. John Smith ist das nächste Opfer. Und dann verliebt sich Nummer Vier ...


John ist schon sein ganzes Leben auf der Flucht. Er ist kein Mensch, sondern stammt vom Planet Lorien. Er ist mit neuen anderen Kindern von Lorien geflohen und versteckt sich nun auf der Erde vor den Mogadori. Die neuen überlebenden können durch ein Ritual nur in einer bestimmten Reihenfolge getötet werden. John ist Nummer vier. Er weiß, dass bereits drei vor ihm getötet wurden. Er ist also der nächste. Als er sich in einer neuen Stadt verliebt, geht er große Risiken ein entdeckt zu werden.

Der Anfang verlief sehr schleppend. Die Story entwickelt sich nur langsam. Der Schluss sehr spannend und actionreich. Leider konnte ich zu John keine Bindung aufbauen, er war mir eher unsympathisch. Bei seiner Freundin Sarah ging es mir nicht anders. Zudem verhält sie sich sehr unrealistisch. Gut, es ist ein Science-fiction/Fantasy-Buch. Aber ein reales Verhalten eines menschlichen Teenagers finde ich nicht zu viel verlangt. Johns Ziehvater Henri und seinen Freund Sam fand ich dagegen toll.
Das Buch ist einfach zu lesen, könnte aber wie bereits erwähnt mehr Spannung vertragen. Teilweise wirken die Charaktere und die Geschichte nicht ganz ausgreift. Insgesamt hatte ich mehr erwartet. Vielleicht ist der Film besser als das Buch…

Fazit: Leichte Unterhaltung ohne Tiefgang. Ein Buch, das man nicht gelesen haben muss.

1 Kommentar:

  1. Ich kannte, bevor ich anfing das Buch zu lesen, den Film schon. Den Film finde ich ehrlich gesagt ziemlich billig und langweilig. Von dem Buch dachte ich dasselbe und habe es nur auf Empfehlung einer Freundin gelesen. Ich bin ehrlich gesagt wirklich froh, dass ich das getan habe, denn dieses Buch ist eines der besten Romane wenn nicht der beste Roman, den ich bisher gelesen habe. An Spannung kaum zu überbieten an manchen stellen und am Ende sogar wirklich traurig.

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