Dienstag, 31. Mai 2011

Schwarz von Stephen King


 
Ein Heer von Feinden, unsäglichen Strapazen und Gefahren markieren Rolands Suche nach dem Dunklen Turm.


Roland ist der letzte Revolverman. Er folgt dem Mann in Schwarz durch die Wüste. Dabei  trifft auf verschiedene Wüstenbewohner, die ihm ihre Lebensgeschichten erzählen. Dabei erfährt er mehr über den Mann in Schwarz, über die Welt und auch über sich selbst.

Ohne Spoiler kann ich über den Inhalt leider nicht mehr sagen. Ich hatte leider beim Lesen keinen Spaß. Der Schreibstil ist unglaublich zäh und schwer zu lesen. Sätze wie „Der Revolvermann folgte dem Mann in Schwarz nun schon seit zwei Monaten durch die Wüste, durch die endlosen, schreiend monotonen fegefeuerähnlichen Einöden, und er hatte noch niemals andere Spuren als hygienisch sterilen Ideographen der Lagerfeuer des Mannes ins Schwarz gefunden“ erwarte ich nicht in einem Fantasy-Buch und schon gar nicht von Stephen King. Die Story war zudem sehr verworren und schwer zu durchschauen. Viele Andeutungen, die nicht aufgelöst werden erschweren das Ganze zusätzlich. „Schwarz“ ist zwar der erste Teil der „Saga um den Dunklen Turm“ und die Andeutungen werden vielleicht im Laufe der Saga aufgelöst, aber das Buch animiert nicht zum weiterlesen. Ich habe mir durch den ersten Teil gequält, da ich es hasse Bücher abzubrechen, aber einfach war das nicht. Am Ende des Buches gab es wenige Klarheiten, sondern viele noch offene Fragen.

Fazit:  Langweilig, verworren und schwer zu lesen.

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