Freitag, 12. August 2011

Engel der Nacht von Becca Fitzpatrick



Der Himmel muss warten.

Als Nora ihm zum ersten Mal begegnet, weiß sie gleich, dass seine tiefschwarzen Augen mehr verbergen als offenbaren: Patch wirkt geheimnisvoll, fast unheimlich auf sie, und Nora ist zutiefst fasziniert von seiner rätselhaften Ausstrahlung. Doch zugleich macht Patch ihr auch Angst. Denn immer öfter hat sie das Gefühl, verfolgt zu werden, und sie wird den Verdacht nicht los, dass Patch etwas damit zu tun haben könnte. Irgendetwas scheint mit ihm nicht zu stimmen. Wo kommt er her, warum fühlt sie sich so sehr zu ihm hingezogen – und diese Narbe auf seinem Rücken, was hat sie zu bedeuten? Immer tiefer wird Nora verstrickt in Ereignisse, in denen Himmel und Hölle ganz nah beieinander liegen...


In Biologie bekommt Nora den neuen Mitschüler Patch als Partner zugeteilt. Patch ist verschlossen, unnahbar und macht ihr Angst, dennoch fühlt sich Nora von im angezogen. Zeitgleich lernt sie Elliot kennen, der jetzt auch neu auf ihre Schule gewechselt ist. Auch Elliot lässt Nora nicht mehr los, doch warum hat er mitten im Schuljahr so plötzlich von einer teuren Privatschule auf die öffentliche Schule gewechselt? Kurz nach ihrer ersten Begegnung hat Nora das Gefühl verfolgt zu werden. Das Gefühl bestätigt sich, als in ihr Zimmer eingebrochen wird. Hat Patch etwas damit zu tun oder vielleicht Elliot?

Das wirklich tolle Cover hat mich gleich in den Bann gezogen. Leider das Buch nicht ganz das gehalten, was das Cover versprochen hat. Eine wirkliche Spannung kam nicht auf und die Romantik hielt sich auch in Grenzen.  Ich hatte zumindest eine kleine Lovestory erwartet, leider gibt es die nur im Hintergrund. Die Charaktere fand ich etwas flach und nicht ganz ausgreift. Einzig Noras beste Freundin Vee mit ihrem losen Mundwerk fand ich super. Der Schreibstil war recht einfach und so ließ sich das Buch trotz der fehlenden Spannung ganz gut lesen. Zum Schluss gab es zwar noch etwas Action, die große Enthüllung zum Schluss war aber sehr vorhersehbar.

Fazit: Guter Durchschnitt, aber nichts Besonderes. Das versprochene Engel-Thema kam leider zu kurz.

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