Titel: „The Club - Flirt“
Originaltitel: The Club
Autor:
Lauren Rowe
Seiten:
400
Verlag:
Piper
Format:
Klappbroschur
ISBN: 978-3-492-06041-7
ISBN: 978-3-492-06041-7
Preis:
12,99 EUR
Jonas
möchte sich nach einem One-Night-Stand nicht mehr schuldig fühlen, wenn er
keine Beziehung mit den Frauen eingehen möchte. Er möchte nur seinen Spaß haben
und meldet sich deshalb bei „The Club“ an, um gleichgesinnte Frauen zu finden.
Womit er nicht gerechnet hat ist, dass sich bereit die Anmeldeassisstentin
Sarah von seinem Profil angesprochen fühlt. Sie schickt ihm noch in der
gleichen Nacht eine intime E-Mail und er kann nicht anders, er muss diese Frau
finden. Koste es was es wolle.
Das
Cover finde ich sehr ansprechend und es ist ein richtiger Blickfang. Man wird
sofort auf das Buch aufmerksam.
Jonas
war mir anfangs leider gar nicht sympathisch. Er ist tatsächlich nur auf Sex
aus und mit seiner Sprache dabei sehr direkt. Er sieht unglaublich gut aus und
angeblich kann ihm keine Frau widerstehen. Ich fand Jonas als viel zu glatt.
Ein paar Ecken und Kanten hätte er schon haben können. Sehr klischeehaft und
unnötig fand ich, dass er immer noch ein traumatisches Erlebnis seiner Kindheit
verarbeitet und mit sich herum schleppt. Im Verlauf der Geschichte lernt man
Jonas dann ein bisschen besser kennen, aber so wirklich warm geworden bin ich
mit ihm nicht.
Und
auch zu Sarah konnte ich keine wirkliche Beziehung aufbauen. Ihre Beschreibung
fand ich recht flach und viel erfährt man nicht über sie.
Die
Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Jonas und Sarah erzählt.
Man verfolgt dabei die Gedankengänge und den E-Mail-Verkehr der beiden. Die
E-Mails haben den Teil des Buches interessanter gemacht, da im ersten Teil nur
wenig Handlung vorhanden ist.
Der
Schreibstil ist zwar flüssig, die Sprache ist allerdings teilweise sehr vulgär
und das nicht nur während dem E-Mail-Verkehr der beiden Protagonisten. Das hat
mich gestört, denn erotisch fand ich das nicht. Aber ab ca. der Mitte des
Buches wird das etwas weniger.
Generell
gibt es ab da endlich mehr Handlung und auch Romantik. Es geht nicht immer nur
um das Eine. Ab hier hat mir die Geschichte ganz gut gefallen.
Bis
kurz vor Schluss war ich mir aber nicht sicher, ob ich die Reihe weiter
verfolgen möchte. Der Epilog hat mich dann allerdings überzeugt, dem zweiten
Teil auch eine Chance zu geben, da der kleine Cliffhanger für die Fortsetzung
Spannung verspricht.
Fazit: Ich fand das
Buch zu vulgär um erotisch zu sein und durch wenig Handlung kam keine Spannung
auf. Für alle, die explizite Sprache in Erotikromanen mögen, sicherlich genau
das Richtige. 3 von 5 Sternen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen