Donnerstag, 24. Februar 2011

Bodyfinder - Das Echo der Toten von Kimberly Derting


Die 16-jährige Violet kann tote Menschen anhand von Echos aufzuspüren, die diese im Diesseits zurücklassen. Violet hört, riecht und fühlt diese Echos. Für sie ist diese Gabe weniger ein Geschenk als ein beunruhigendes Ärgernis. Als dann jedoch ein Serienkiller die kleine Stadt heimsucht, in der sie mit ihrer Familie lebt, und dem Killer immer mehr Mädchen zum Opfer fallen, wird Violet bewusst, dass sie die Einzige ist, die ihn aufhalten kann. Mithilfe ihres besten Freundes Jay nimmt sie seine Spur auf. Doch dann verlieren sich Violet und Jay in den zwischen ihnen aufkeimenden romantischen Gefühlen und sie merken nicht, wie nahe sie dem Mörder bereits gekommen sind ... bis Violet selbst zu seiner Beute wird.


Violet ist anders als andere. Sie hört die Echos der Verstorbenen. So findet sie bereits als kleines Kind die Leiche eines ermordeten Mädchens im Wald. Als Violet 16 ist, sucht ein Serienkiller ihre Stadt heim. Dieser hat es auf junge Mädchen in Violet´s Alter abgesehen. Durch ihre Gabe findet sie die Verschwundenen. Als erneut eine Schulkameradin von Violet verschwindet hilft sie bei der Suchaktion. Dabei spürt sie die Echos der ermordeten Mädchen. Sie haften einem Helfer an…

Durch das wirkliche kurze Buch konnte ich leider keinerlei Bindung zu Violet aufbauen. Die Charaktere sind flach und nicht genügend ausgearbeitet. Die Geschichte tröpfelt vor sich hin, wirklich Spannung kommt nicht auf. Die „Liebesgeschichte“ zwischen Violet und ihrem besten Freund Jay fand ich sehr erzwungen. Sie wirkt, als ob die Autorin damit nur dem aktuellen Trend folgen wollte. Die Idee der Echos der Verstorbenen fand ich super. „Bodyfinder“ hätte potenzial zu einem tollen Thriller gehabt.

Fazit: Etwas unausgereifte Geschichte für zwischendurch. Ob ich den zweiten Teil lesen werde, weiß ich noch nicht.

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