Titel:
„Glückssterne“
Autor:
Claudia Winter
Seiten:
416
Verlag:
Goldmann
Format:
Klappenbroschur
ISBN: 978-3-442-48543-7
ISBN: 978-3-442-48543-7
Preis:
9,99 EUR
Die
erfolgreiche Anwältin Josefine steht kurz vor der Hochzeit. Doch diese steht
plötzlich auf Messers Schneide, als Josefines Cousine Charlotte mit dem
Familienring nach Schottland durchbrennt. Ohne diesen Ring kann die Hochzeit
auf keinen Fall stattfinden, da alle Ehen, die ohne diesen Ring geschlossen
werden, scheitern. Jo bleibt also nichts anderes übrig als Charlie hinterher zu
reisen und den Ring zurück zu holen. Aber natürlich läuft die überstürzte Reise
nicht wie geplant und Jo trifft immer wieder mit dem Konditor Aiden zusammen,
der ihr Leben ordentlich durcheinander bringt.
Bereits
das erste, bei Goldmann erschienene Buch von Claudia Winter „Aprikosenküsse“
konnte mich sehr begeistern. Es war also klar, dass ich auch „Glückssterne“
unbedingt lesen musste. Das die Geschichte diesmal in Schottland spielt, war
noch ein Zuckerl oben drauf.
Die
Charaktere haben sehr gut gefallen. Josefine ist eine Karrierefrau, die weniger
auf ihr Herz hört, als darauf, wie viel Sinn die Dinge ergeben. Ich konnte ihre
Handlungen allerdings nicht immer nachvollziehen, so dass ich es mit Jo ein
wenig schwer hatte.
Aiden
hingegen hat mich direkt in seinen Bann geschlagen. Ein starker schottischer
Kerl, der schon fast ein wenig zu viel Klischee war und natürlich hat er
bereits einen Schicksalsschlag hinter sich. Die Wortgefechte, die sich Aiden
mit Jo liefert, haben mir unglaublich gut gefallen.
Am
besten fand ich jedoch Jos Tanten Bri und Li. Die beiden unverheirateten alten
Damen greifen Jo bei ihrer Suchen nach Charlie und dem Ring tatkräftig unter
die Arme und bringen durch ihre schrullige Art einiges durcheinander. Die
beiden kabbeln sind unentwegt und haben mich mehr als einmal zum Lachen
gebracht.
Die
Autorin hat es auch hier wieder geschafft, die Landschaft sehr bildlich zu
beschreiben und das Feeling der schottischen Highlands und Edinburghs gut rüber
zu bringen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und das Buch lässt
sich sehr schnell lesen.
Wie
bereits in „Aprikosenküsse“ sind auch hier am Ende des Buches die wichtigsten
Rezepte hinterlegt und laden zum Kochen und Backen ein.
Fazit:
Wunderschöne
Liebesgeschichte in den schottischen Highlands mit großartigem Humor. Klare
Leseempfehlung. 5 von 5 Sternen.
Guten Morgen,
AntwortenLöschenich kann dir nur zustimmen. Mir hat die Geschichte auch richtig gut gefallen :-).
Aprikosenküsse habe ich hier noch stehen und wartet darauf gelesen zu werden.
Liebe Grüße,
Vanessa