Titel:
„Die Kunst Elch-Urin frisch zu halten“
Autor:
Rochus Hahn
Seiten:
448
Verlag: Goldmann
Format:
Taschenbuch
ISBN: 978-3-442-48449-2
ISBN: 978-3-442-48449-2
Preis:
9,99 EUR
Tim
und Bullwinkel sind beide mit 25 immer noch Jungfrau. Ein Umstand, den die
beiden unbedingt ändern wollen. Mit Prostituierten haben es beide nicht und als
sich die Möglichkeit mit zwei Stewardessen ergibt, gibt es für die beiden
Freunde kein Halten mehr. Doch die Frauen wollen erst eine ungewöhnliche Droge
testen. Nach etwas Recherche finden Tim und Bullwinkel heraus, dass der Urin
eines Elches, der einen bestimmten Pilz gefressen hat, das beste Halluzinogen
sein soll. Die Freunde machen sich auf nach Finnland um die Elch-Urin zu
besorgen. Doch wie sich herausstellt, ist das nicht so einfach…
Als
Erstes möchte ich sagen, dass ich das Buch nicht beendet habe. Ich konnte damit
leider so gar nichts anfangen. Warum, werde ich anschließend erläutern.
Das
Cover finde ich sehr unspektakulär und es gefällt mir überhaupt nicht. Im
Buchladen würde ich das Buch wohl nicht näher betrachten. Der Klappentext
versprach mir jedoch einen lustigen Roman. Dieses Versprechen konnte das Buch
jedoch nicht halten.
Mit
Tim und Bullwinkel konnte ich leider gar nichts anfangen. Die Beiden kamen mir
nicht wie Mitte zwanzig vor, sondern eher wie zwölf. Anfangs diskutieren die
beiden nur, welche Anstrengungen die sie bereits unternommen haben um Sex zu
haben und wie sie dabei gescheitert sind. In Finnland übernachten die beiden
dann bei einem Bekannten von Bullwinkel. Er gibt eine kleine Dinnerparty mit
Freunden. Es stellt sich dann heraus, dass sie alle „Zoo´s“ sind. Sie stehen
also auf Sex mit Tieren und sie unterhalten sich ausgiebig darüber. Das Buch
habe ich dann an dieser Stelle abgebrochen...
Die
Sprache ist sehr vulgär, sogar der Geduldsfaden wird mit Sperma verglichen.
Bereits im Prolog habe ich gemerkt, dass mir der Humor von Rochus Hahn nicht
liegt, lachen konnte ich leider kein einziges Mal. Ich war teilweise leider
ziemlich angewidert von den Schilderungen. Der Schreibstil ist flüssig und
leicht und trotzdem mich die Story nicht überzeugen konnte, kam ich so recht
schnell voran. Doch der Schreibstil alleine konnte mich nicht dazu bringen das
Buch zu beenden.
Fazit:
Vulgär,
oberflächlich und leider überhaupt nicht witzig. Alleine der Schreibstil hat
mich weiterlesen lassen. 1 von 5 Sternen.
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