Sonntag, 11. September 2016

Die Kunst Elch-Urin frisch zu halten von Rochus Hahn






Titel: „Die Kunst Elch-Urin frisch zu halten“
Autor: Rochus Hahn
Seiten: 448
Verlag: Goldmann
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-442-48449-2
Preis: 9,99 EUR







Tim und Bullwinkel sind beide mit 25 immer noch Jungfrau. Ein Umstand, den die beiden unbedingt ändern wollen. Mit Prostituierten haben es beide nicht und als sich die Möglichkeit mit zwei Stewardessen ergibt, gibt es für die beiden Freunde kein Halten mehr. Doch die Frauen wollen erst eine ungewöhnliche Droge testen. Nach etwas Recherche finden Tim und Bullwinkel heraus, dass der Urin eines Elches, der einen bestimmten Pilz gefressen hat, das beste Halluzinogen sein soll. Die Freunde machen sich auf nach Finnland um die Elch-Urin zu besorgen. Doch wie sich herausstellt, ist das nicht so einfach…


Als Erstes möchte ich sagen, dass ich das Buch nicht beendet habe. Ich konnte damit leider so gar nichts anfangen. Warum, werde ich anschließend erläutern.

Das Cover finde ich sehr unspektakulär und es gefällt mir überhaupt nicht. Im Buchladen würde ich das Buch wohl nicht näher betrachten. Der Klappentext versprach mir jedoch einen lustigen Roman. Dieses Versprechen konnte das Buch jedoch nicht halten.

Mit Tim und Bullwinkel konnte ich leider gar nichts anfangen. Die Beiden kamen mir nicht wie Mitte zwanzig vor, sondern eher wie zwölf. Anfangs diskutieren die beiden nur, welche Anstrengungen die sie bereits unternommen haben um Sex zu haben und wie sie dabei gescheitert sind. In Finnland übernachten die beiden dann bei einem Bekannten von Bullwinkel. Er gibt eine kleine Dinnerparty mit Freunden. Es stellt sich dann heraus, dass sie alle „Zoo´s“ sind. Sie stehen also auf Sex mit Tieren und sie unterhalten sich ausgiebig darüber. Das Buch habe ich dann an dieser Stelle abgebrochen...

Die Sprache ist sehr vulgär, sogar der Geduldsfaden wird mit Sperma verglichen. Bereits im Prolog habe ich gemerkt, dass mir der Humor von Rochus Hahn nicht liegt, lachen konnte ich leider kein einziges Mal. Ich war teilweise leider ziemlich angewidert von den Schilderungen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht und trotzdem mich die Story nicht überzeugen konnte, kam ich so recht schnell voran. Doch der Schreibstil alleine konnte mich nicht dazu bringen das Buch zu beenden.

Fazit: Vulgär, oberflächlich und leider überhaupt nicht witzig. Alleine der Schreibstil hat mich weiterlesen lassen. 1 von 5 Sternen.

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