Titel:
„Sunshine Girl – Die Heimsuchung“
Originaltitel: The Haunting
of Sunshine Girl
Autor:
Paige McKenzie & Alyssa Sheinmel
Seiten:
336
Verlag:
bloomoon
Format:
Hardcover
ISBN: 978-3-8458-1403-2
ISBN: 978-3-8458-1403-2
Preis:
16,99 EUR
Erscheinungstermin:
18.08.2016
Die
16jährige Sunshine ist mir ihrer Adoptivmutter gerade nach Washington gezogen.
Das neue Haus findet sie mehr als gruselig, und bereits in der ersten Nacht
hört Sunshine unerklärliche Schritte und das Flüstern eines kleinen Mädchens.
Doch dabei bleibt es nicht, unheimliche Geräusche und Dinge die sich wie von
selbst bewegen erhärten die Hinweise, dass es in dem Haus spukt. Und auch auf
Fotos ist ein Schatten eines kleinen Mädchens zu sehen. Zudem verändert sich
Sunshines Mutter immer mehr. Die Lagespitzt sich zu und die beiden geraten in
ernste Gefahr.
Eine
Geistergeschichte und zwar genauso eine, wie ich sie liebe. Ein gruseliger Spuk
ein einem neuen Haus, klar, dass ich an „Sunshine Girl – Die Heimsuchung“ nicht
vorbei komme. Das Cover fängt die Stimmung des Romanes auch sehr gut ein.
Sunshine
ist ein ungewöhnlicher Teenager, sie interessiert sich nicht für Jungs und
nicht dafür, was andere sagen und sie liebt alte Dinge. Doch an das Paranormale
hat sie bisher nicht geglaubt. Sie fühlt sich ziemlich allein gelassen, da auch
ihre Mutter und ihre besten Freundin ihr nicht glauben. Erst ihr neuer
Schulkamerad Nolan glaubt ihr. Nolan hat mir sehr gut gefallen. Er glaubt an
das Paranormale und geht die Sache sehr analytisch an. Sehr schön fand ich,
dass sich zwischen Nolan und Sunshine zwar eine besondere Beziehung aufbaut,
diese aber keine gewöhnliche Liebesgeschichte ist.
Sehr
gruselig fand ich, dass sich Sunshines Mutter sich nach einem heftigen Vorfall
im Badezimmer nicht mehr daran erinnern kann. Ihr Verhalten wird daraufhin
immer merkwürdiger und sie gleicht nicht mehr sich selbst. Schon bald merkt
man, dass sie durch etwas Böses beeinflusst wird.
Zwischendurch
gibt es kurze Kapitel von jemandem, der Sunshine und ihre Mutter beobachtet.
Diese Kapitel sind sehr mysteriös und tragen sehr zu Spannung bei. Die
Geschichte bekomme zu dem Übernatürlichen auch noch einen fantastischen Twist,
den ich bei einem Grusel-Roman nicht erwartet hätte. Ich persönlich hätte
dieses Element nicht gebraucht und die Spuk-Geschichte alleine hätte mir
gereicht.
Auf
Englisch gibt es mit „The Awakening of Sunshine Girl“ bereits einen zweiten
Teil und ich hoffe, dass auch dieser auf Deutsch übersetzt wird.
Paige
McKenzie hat auch einen YouTube-Channel und dort eine Serie über Sunshine und
den Spuk veröffentlicht. Die Videos sind im Stil eines Video-Tagebuches
gedreht, decken sich jedoch kaum mit dem Buch. Die kurzen Videos haben mir dennoch
sehr viel Spaß gemacht. Die Videos kann man problemlos ansehen, wenn man das
Buch noch nicht gelesen hat, da sich die Storys unterscheiden wird man nicht
gespoilert. Die Season 1 von „The Hunting of Sunshine Girl“ findet ihr hier.
Fazit:
Spannender,
gruseliger Jugendroman mit einem fantastischen Touch. Ein Buch, das man nicht
im Dunkeln und schon gar nicht alleine zu Hause lesen sollte. 4,5 von 5
Sternen.
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