Titel:
"Edingaard - Der Pfad der Träume“
Autor:
Elvira Zeißler
Seiten:
421
Verlag: Bookrix
Verlag: Bookrix
Format:
eBook
ISBN: 978-3-739-63726-6
ISBN: 978-3-739-63726-6
Preis:
0,99 EUR (Einführungspreis)
Die
junge Studentin Cassandra träumt seit ihrer Kindheit von Julien. Er ist mir ihr
aufgewachsen und langsam entwickelt sich mehr als eine Freundschaft. Julien ist
Cassys Seelengefährte. Als sie ihm anvertraut, dass sie sich von einem
unheimlichen Fremden verfolgt fühlt, offenbart Julien ihr ein großes Geheimnis.
Er ist kein Traum, sondern kommt aus einer anderen Welt und wird dort gefangen
gehalten. Cassy ist die einzige, die ihn befreien kann. Sie macht sich auf den
Weg nach Edingaard um ihn zu retten. Doch auch der mysteriöse Fremde taucht in
Edingaard auf und will um jeden Preis verhindern dass Cassy zu Julien gelangt.
Ich
finde das Cover sehr schön, es lässt allerdings recht wenig auf den Inhalt des
Buches schließen. Ich hatte mich schon sehr auf den Pegasus gefreut. Dieser ist
dann doch etwas anders ausgefallen als erwartet, das hat mir aber sehr gut
gefallen. Grandios fand ich auch den Bergkobold Ibertus. So einen hätte ich
auch wirklich gerne. Elvira Zeißler hat nicht einfach alle Klischees erfüllt,
sondern eigene, neue Ideen verarbeitet.
Der
Stil der Geschichte hat mich an die Fantasy-Romane erinnert, die ich in den
90ern gelesen hab. Ein Held aus der realen Welt reist in eine fantastische Welt
um dort eine Aufgabe zu erfüllen. Ich liebe solche Bücher und war schon länger
auf der Suche nach genau so einer Geschichte.
Cassy
ist ja bereits vierundzwanzig, allerdings hatte ich beim Lesen eher das Gefühl
eine 16jährige zu begleiten. Ihre Handlungen und Ansichten entsprachen meistens
nicht ihrem Alter und sie kam mir sehr naiv vor. Cassandra stolpert von einer
Gefahr in die nächste und meistert diese mit mehr Glück als Verstand, aber
genau dadurch erfährt man als Leser mehr über die Welt Edingaard.
Cassy
und Juliens Liebe zueinander bildet zwar mit den Grund der ganzen Reise, ist
aber nicht sehr dominant. Das Fantastische steht mehr im Vordergrund als die
Lovestory.
Ab
und zu wechselt die Perspektive von Cassy zu Brin, dem Fremden, der Cassys
Mission aufhalten möchte. Dadurch gewinnt die Geschichte an Tiefe und die
Spannung wird sehr gesteigert. Man erfährt auch mehr über die Hindergründe. Zum
Schluss war ich mir nicht mehr sicher, wer der Gute und wer der Böse in dieser
Geschichte ist.
„Der
Pfad der Träume“ endet mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger und ich freue mich
schon sehr auf den zweiten der Trilogie.
Fazit: Gelungener
Trilogie-Auftakt. Fantasy die Spaß macht. 4 von 5 Sternen.
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