Mittwoch, 3. Oktober 2018

Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern von Vic James






Titel: „Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern“
Originaltitel: Gilded Cage
Autor: Vic James
Seiten: 448
Verlag: Fischer FJB
Format: Hardcover
ISBN: 978-3-8414-4010-5
Preis: 18,99 EUR





In Großbritannien muss jeder, der nicht über Magie verfügt, 10 Jahre Sklavenzeit ableisten. Die Familie Hadley beschließt diese Zeit zusammen zu verbringen und bewirbt sich geschlossen als Haussklaven in Kyeneston, dem Anwesen der Familie Jardine. Doch der 17jährige Sohn der Hadleys, Luke wird dort nicht genommen und muss alleine in die gefürchtete Sklavenstadt Millmore. Für ihn beginnt ein harter Kampf ums Überleben. Doch auch für den Rest der Hadleys ist alles nicht so einfach wie gehofft.


Das Cover hat mich direkt in seinen Bann gezogen und auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an. Doch leider hat das Buch die Versprechen nicht gehalten und schon nach kurzer Zeit habe ich das Interesse verloren, so dass ich das Buch nach der Hälfte abgebrochen habe.

Die Geschichte wird aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt. Meiner Meinung nach waren es zu viele und ich war etwas verwirrt, um wen es gerade geht. Lukes Geschichte in Millmore war noch etwas Interessant, die der Hadleys in Kyeneston war um einiges langweiliger. Was mich hier sehr gestört hat war, dass die zehnjährige Daisy rund um die Uhr auf ein Baby aufpassen muss und ihr drakonische Strafen angedroht werden, sollte auch nur die kleinste Kleinigkeit passieren. Und dann verliebt sie sich unsterblich in den Vater des Kindes. Das Kind ist erst zehn! Als dritte Storyline gibt es dann die Sicht der Magier, die zusätzlich auf verschiedene Charaktere aufgeteilt wird. Die Magier behandeln hauptsächlich politische Themen, was ich unglaublich langweilig fand. Sympathisch fand ich keinen den Charaktere, weder die Magier, noch die Hadleys.

Möglicherweise hätten sich ein paar Punkte im weiteren Verlauf noch geklärt und die Geschichte wäre runder geworden, aber ich konnte mich nicht mehr dazu aufraffen und das Buch zu Ende lesen.

Fazit: Leider sehr langweilig und absolut nichts für mich. Schade. 1 von 5 Sternen.