Samstag, 30. Dezember 2017

Snow - Die Prophezeiung von Feuer und Eis von Danielle Paige






Titel: „Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis“
Originaltitel: Stealing Snow
Autor: Danielle Paige
Seiten: 400
Format: Hardcover
ISBN: 978-3-522-20237-4
Preis: 17,99 EUR






Die 17jährige Snow Yardley wächst in der Psychiatrie auf, nachdem sie als Kind versucht hat, durch einen Spiegel zu gehen. Ihr Freund Bale wird eines Nachts aus seinem Zimmer entführt und Snow flieht aus der Klinik um ihn zu retten. Ihr Weg führt sie in das Land Algid und es stellt sich heraus, dass sie die verschollene Tochter des Königs ist. Nach einer Prophezeiung hat nur sie die Macht, die Tyrannei ihres Vaters zu beenden. Doch Snow will nichts anderes als Bale retten und glaubt auch nicht an Magie und an die Prophezeiung, doch nach und nach erkennt Snow, dass doch Magie in ihr steckt.


Das Cover ist ein wahrer Blickfang und es ist mir sofort ins Auge gefallen. Der Klappentext hat mich dann endgültig davon überzeugt, dass ich das Buch lesen möchte.

Das Buch wirkt sehr märchenhaft. Teilweise war mir das märchenhafte aber doch zu viel und es wirkt dadurch sehr kindlich. Wie ich nach dem Lesen erfahren habe, ist es tatsächlich eine Adaption der Schneekönigin.

Snow benimmt sich nicht wie eine 17jährige, sondern eher wie eine 12jährige, dies kann natürlich daran liegen, dass sie in der Klinik großgeworden ist. Das hat mir jedoch ein wenig den Spaß am Lesen genommen. Ich kam sehr schnell in das Buch rein und gerade Hintergrundstory von Snow in der Psychiatrie fand ich sehr interessant. Als Snow dann jedoch in Algid ankommt, fand ich die Story immer langweiliger und unlogischer.

Bis auf Snow fand ich alle anderen Charaktere blass und wenig überzeugend. Und auch Snow fand ich wenig sympathisch.

Kurz vor Schluss gibt es dann jedoch eine wirklich unvorhersehbare Wendung, die das Buch für mich noch etwas gerettet hat. Durch den Schluss, bin ich zwar neugierig, wie Snows Geschichte weitergeht, aber ich denke nicht, dass ich den zweiten Teil lesen werde, dazu hatte ich zu wenig Spaß beim Lesen.

Fazit: Langweilige und teilweise unlogische Märchenadaption, die mich nicht überzeugen konnte. 2,5 von 5 Sternen.


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