Titel:
„Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis“
Originaltitel:
Stealing Snow
Autor:
Danielle Paige
Seiten:
400
Verlag:
Thienemann Verlag
Format:
Hardcover
ISBN: 978-3-522-20237-4
ISBN: 978-3-522-20237-4
Preis:
17,99 EUR
Die
17jährige Snow Yardley wächst in der Psychiatrie auf, nachdem sie als Kind
versucht hat, durch einen Spiegel zu gehen. Ihr Freund Bale wird eines Nachts
aus seinem Zimmer entführt und Snow flieht aus der Klinik um ihn zu retten. Ihr
Weg führt sie in das Land Algid und es stellt sich heraus, dass sie die
verschollene Tochter des Königs ist. Nach einer Prophezeiung hat nur sie die
Macht, die Tyrannei ihres Vaters zu beenden. Doch Snow will nichts anderes als
Bale retten und glaubt auch nicht an Magie und an die Prophezeiung, doch nach
und nach erkennt Snow, dass doch Magie in ihr steckt.
Das
Cover ist ein wahrer Blickfang und es ist mir sofort ins Auge gefallen. Der
Klappentext hat mich dann endgültig davon überzeugt, dass ich das Buch lesen
möchte.
Das
Buch wirkt sehr märchenhaft. Teilweise war mir das märchenhafte aber doch zu
viel und es wirkt dadurch sehr kindlich. Wie ich nach dem Lesen erfahren habe,
ist es tatsächlich eine Adaption der Schneekönigin.
Snow
benimmt sich nicht wie eine 17jährige, sondern eher wie eine 12jährige, dies
kann natürlich daran liegen, dass sie in der Klinik großgeworden ist. Das hat
mir jedoch ein wenig den Spaß am Lesen genommen. Ich kam sehr schnell in das
Buch rein und gerade Hintergrundstory von Snow in der Psychiatrie fand ich sehr
interessant. Als Snow dann jedoch in Algid ankommt, fand ich die Story immer
langweiliger und unlogischer.
Bis
auf Snow fand ich alle anderen Charaktere blass und wenig überzeugend. Und auch
Snow fand ich wenig sympathisch.
Kurz
vor Schluss gibt es dann jedoch eine wirklich unvorhersehbare Wendung, die das
Buch für mich noch etwas gerettet hat. Durch den Schluss, bin ich zwar
neugierig, wie Snows Geschichte weitergeht, aber ich denke nicht, dass ich den
zweiten Teil lesen werde, dazu hatte ich zu wenig Spaß beim Lesen.
Fazit: Langweilige und
teilweise unlogische Märchenadaption, die mich nicht überzeugen konnte. 2,5 von
5 Sternen.
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