Titel:
„Wenn Liebe Cowboystiefel trägt“
Autor:
Emily Bold
Seiten:
300
Verlag:
Montlake Romance
Format:
Taschenbuch
ISBN: 978-1-477-82463-4
ISBN: 978-1-477-82463-4
Preis:
9,99 EUR
Die
26jährige Avery Davis hat gerade ihre Krebserkrankung besiegt und ist nun
wieder zurück in ihrer Heimatstadt Littletree, um neu anzufangen. Doch schon
kurz nach ihrer Ankunft wird sie überall an ihre Jugendliebe Mason King
erinnert, der jetzt ein gefeierter Rodeostar ist. Und obwohl sie nichts mit ihm
zu tun haben will, kann sie sich ihm in der kleine Stadt nicht entziehen. Doch
wie kann sie mit einem Mann, der sein Leben nicht zu schätzen weiß und es jeden
Tag auf Spiel setzt zusammen sein?
Emily
Bolds Bücher lese ich immer wieder gerne, da sie in der Regel richtig schöne
Liebesgeschichten enthalten. Auch bei „Wenn Liebe Cowboystiefel trägt“ wurde
ich nicht enttäuscht.
Avery
möchte in Littletree einen Neuanfang wagen. Doch sie hängt immer noch sehr in
der Vergangenheit fest. Sie versinkt teilweise sehr im Selbstmitleid, was mir
den Spaß am Lesen etwas genommen hat, da ich kaum etwas schlimmer finde als
Selbstmitleid. Auch ihre Entscheidungen fand ich nicht immer nachvollziehbar.
Mason
fand ich leider etwas blass und ich konnte keinen richtigen Zugang zu ihm
finden. Auch er hat für mich kaum nachvollziehbare Entscheidungen getroffen.
Gerade eine davon hat mich sehr gestört. Leider kann ich nicht ohne zu spoilern
darauf eingehen.
Der
Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flüssig und das Buch lässt sich gut
lesen. Ein wenig haben mich jedoch die englischen Fachausdrücke des Rodeos
gestört, die zwar das ganze authentischer machen, jedoch im deutschen Text ein
wenig fehl am Platz wirken.
Über
Averys Vergangenheit mit ihrem Exfreund Phil, ihre Krebserkrankung und auch
ihre Liebschaft mit Mason erfährt man über gut gesetzte Rückblenden.
Die
Kleinstadt Littletree bietet ein wunderschönes Setting für diese Geschichte.
Gerade solche amerikanischen Kleinstädte, in der jeder jeden kennt haben es mir
sehr angetan und ich habe dieses Setting sehr genossen.
Fazit:
Schöne
Liebesgeschichte, die mir allerdings zu viel Selbstmitleid und für mich nicht
nachvollziehbare Entscheidungen enthielt. 4 von 5 Sternen.
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