Titel:
„Auch donnerstags geschehen Wunder“
Autor:
Manuela Inusa
Seiten:
416
Verlag:
Blanvalet
Format:
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7341-0351-3
ISBN: 978-3-7341-0351-3
Preis
9,99 EUR
Marianne
ist Single und arbeitet in einem kleinen Café. Die Arbeit liebt sie, aber das
Singleleben nicht. Und obwohl sie ihr Ex-Freund Martin betrogen hat, trauert
sie ihm selbst nach 6 Monaten noch hinterher. Doch dann besucht sie mit ihrer
besten Freundin Tasha eine Wahrsagerin. Laut ihr soll Marianne ihre große Liebe
in Schottland, genauer gesagt in Edinburgh finden. Eigentlich hält Marianne
nichts von diesem esoterischen Gequatsche und trotzdem reist sie nach
Schottland und gibt der Prophezeiung eine Chance.
Da
mir das letzte Buch der Autorin „Jane Austen bleibt zum Frühstück“ sehr gut
gefallen hat, musste ich auch unbedingt „Auch donnerstags geschehen Wunder“
lesen. Und schon alleine das Cover ist es wert, das Buch im Regal zu haben. Es
passt übrigens auch wahnsinnig toll zum anderen Buch, auf dem eine Teetasse
abgebildet ist.
Marianne
war mir sofort sympathisch und ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren.
Colin selbst blieb leider insgesamt etwas blass. Ich hatte den Eindruck, dass
man mehr von Tasha erfährt, als über Colin. Und das Kennenlernen der Beiden
ging mir doch ein wenig zu schnell. Nachdem sie eine Nacht mit einander
verbracht haben, an die sich Marianne dank Scotch nicht mehr erinnern kann,
spricht Colin von einer spürbaren Verbindung und die beiden sind ein Herz und
eine Seele. Hier hat mir eine kleine Kennenlernphase gefehlt.
Hier
werden eigentlich zwei Geschichten parallel erzählt, was mich anfangs sehr
irritiert hat, da es darauf nirgendwo einen Hinweis gab. In einem Teil reist
Marianne tatsächlich nach Schottland und im anderen Teil bleibt sie zu Hause in
Hamburg. Gerade der Schottland-Teil hat mir sehr gut gefallen. Edinburgh ist
toll beschrieben und man merkt sofort, dass die Autorin hier tatsächlich vor
Ort war. Die Schilderung dieser Stadt und der Sehenswürdigkeiten hat einige
Erinnerungen an meinen eigenen Urlaub dort wachgerufen. Zur besseren Übersicht
wurden die Zeitangaben, am Anfang der Kapitel, auf Deutsch und Englisch
angegeben, je nachdem, wo das Kapitel spielt.
Besonders
witzig fand ich, dass Marianne ihren Kater Johnny Depp genannt hat. Das Johnny
Depp ganz katzentypische Dinge tut, wie vor dem Ofen liegen oder schnurren hat
mich einige Male lachen lassen.
Zum
Lesen des Buches würde ich übrigens empfehlen Kekse in greifbarer Nähe zu haben.
Da Marianne gerne und viel Kekse bäckt, bekam ich richtig Heißhunger auf Kekse.
Und
durch die bildhaften Beschreibungen der Stadt würde ich am liebsten sofort
wieder nach Edinburgh reisen und die Schauplätze des Buches besuchen.
„Auch
donnerstags geschehen Wunder“ hat mir unglaublich viel Spaß gemacht und ein
paar schöne Stunden beschert.
Fazit:
Schöne
Liebesgeschichte, die viel Spaß macht und besonders Liebhaber der Stadt
Edinburgh sehr gefallen wird. 4,5 von 5 Sternen.
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenich danke dir vielmals für diese schöne Rezension! <3 Ich freue mich, dass ich dir mit meinem Buch ein paar schöne Stunden bescheren konnte. :)
Viele liebe Grüße
Manuela Inusa