Samstag, 23. Juli 2011

Die Templerin - Das Testament Gottes von Wolfgang und Rebecca Hohlbein



Die Templerin kehrt heim – das Finale der großen Saga

A. D. 1184: Die sagenumwobene Templerin Robin ist die Vertraute des todkranken Königs Balduin von Jerusalem. Um sein politisches Erbe zu regeln, begibt sie sich in Begleitung von Assassinen auf geheime Mission nach Deutschland. Dort enthüllt sich ihr das wahre Geheimnis des Templerordens. Das Wissen um das »Testament Gottes« droht den gesamten Erdenkreis ins Chaos zu stürzen . . .

Der leprakranke Balduin IV., König von Jerusalem, sieht sich dem Ende nahe. Einen direkten Erben hat er nicht, also wetzen schon viele – darunter auch seine intrigante Mutter Agnes – die Messer, um die Nachfolgefrage zu ihren Gunsten zu lösen. Balduin braucht Hilfe von außerhalb, und so schickt er eine Vertraute in geheimer Mission nach Deutschland: Robin, die legendäre Templerin, die ihm schon oft im Gewand eines Tempelritters als Mann verkleidet aus der Bredouille geholfen hat. Nach vielen Irrungen und Wirrungen stößt Robin im Norden ihres Heimatlandes schließlich auf ein Geheimnis von solcher Tragweite, dass sich die Sorgen Balduins dagegen fast schon als nichtig erweisen: Sollte die Welt von dem Geheimnis erfahren, würde nicht nur im christlichen Abendland ein Morden und Brandschatzen anheben...


Robin lebt jetzt als Ehefrau und Mutter in Jerusalem. Ihre Tochter Leila ist ein Wildfang und kaum zu bändigen. Als König Balduin IV Robins Hilfe benötigt um seine Nachfolge zu regeln reist sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter in ihre alte Heimat. Robin hofft, dass Leila dort zur Vernunft kommt. Als die Familie in Friesland ankommt, stellen sie fest, dass Robins Alter Ego Robin von Tronthoff dort als Held verehrt wird. Niemand darf erfahren, dass der berühmte Tempelritter eigentlich eine Frau ist. Als Leila entführt wird gerät alles außer Kontrolle.

Die Abenteuer von Robin habe ich immer gerne gelesen, daher habe ich natürlich nicht lange gezögert und auch den letzten Teil gelesen. Die Geschichte begann nur sehr schleppend und Robin und auch ihren Ehemann Salim habe ich fast nicht wiedererkannt. Da das Buch nicht mit den anderen mithalten kann hat vielleicht doch eher Rebecca Hohlbein den Großteil des Buches geschrieben. Eine Szene rührte mich allerdings zu Tränen, was mir schon lange nicht mehr passiert ist. Die Wahl des Titels habe ich auch nicht verstanden, da er überhaupt nicht zur Story passt. Hohlbein-typisch endet das Buch sehr abrupt, als hätten die beiden Autoren keine Lust mehr, sich mit der Geschichte zu befassen.  Ich muss sagen, dass ich jetzt froh bin, dass die Reihe beendet ist.

Fazit: Der letzte Teil der Templerin und dass ist auch gut so.  „Das Testament Gottes“  kann lange nicht mit den ersten Bänden mithalten.

2 Kommentare:

  1. Ich habe einige Rezensionen gelesen, dass das Buch total traurig, unverständlich und viel zu .... dick aufgetragen sein soll. Iwie - im Zusammenhang das Robin alles verliert und nur noch vor sich hin leidet oder so .. stimmt das? denn ich liebe die ersten drei TEile - der vierte ist noch akzeptabel - aber wenn dieser Teil grottig ist, werde ich bei meiner Entscheidung bleiben, ihn nicht zu lesen.

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    1. Hallo!

      Sorry für die späte Antwort, aber leider war mein Internetzugang gestört... Das Buch war traurig, aber unverständlich fand ich es nicht. Es kann nicht mit den anderen Serie mithalten, was ich mir aber schon dachte, bevor ich das Buch gelesen habe. Um die Serie abzuschließen habe ich es trotzdem gelesen. Ein Must-Read ist es aber sicherlich nicht.

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